Energiespartipps

Maschine ganz füllen

Halb gefüllte Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Tumbler verbrauchen genauso viel Strom wie volle. Starten Sie Ihr Gerät erst, wenn es voll ist, aber überladen Sie es nicht. Nutzen Sie den Sparmodus.

Abschalten mit Steckdosenleiste

Lassen Sie Ihre Elektrogeräte nicht im Stand-by- oder Schlafmodus, sondern schalten Sie sie ganz ab. Das geht am einfachsten mit einem Netzschalter oder einer Steckdosenleiste. Mit einem Klick sparen so gleich mehrere Geräte Strom.

Ventilator statt Klimaanlage

Entscheiden Sie sich für einen Ventilator anstelle eines Raumklimageräts. Die Luftbewegungen kühlen spürbar bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch.

LED-Technik verwenden

Konventionelle Halogenlampen verbrauchen viel mehr Strom als moderne LED-Technik. Rüsten Sie Ihr Zuhause mit LED-Lichtquellen aus und sparen Sie auf Knopfdruck Strom.

Nicht zu kühl einstellen

Sparen Sie viel Warmwasser, indem Sie nur kurz und nicht zu heiss duschen. Eine Wassertemperatur um 37°C ist für den Körper und fürs Energiesparen ideal.

Umluft statt Ober- und Unterhitze

Nutzen Sie die Umluft-Funktion bei Ihrem strombetriebenen Backofen und sparen Sie bis zu 15 % Strom ein.

Heizung runterdrehen

Die Temperatur im Wohnbereich sollte nie mehr als 20 °C betragen. Reduzieren Sie sie um 1 °C, sparen Sie bis zu 10 % Heizenergie.

Temperatur richtig einstellen

Regulieren Sie die Raumtemperatur nie über offene Fenster, sondern stellen Sie die Heizkörperventile richtig ein. Thermostatventile sind dazu am effizientesten, denn sie halten automatisch die gewünschte Temperatur und senken den Energieverbrauch um bis zu 20 %. Rüsten Sie jetzt von einem Handventil auf ein Thermostatventil um. Übliche Durchschnittswerte für die einzelnen Räume sind:

23 °C in Badezimmern
20 °C im Wohn-/Aufenthaltsbereich
17 °C in Schlafräumen, im Flur

Bei Abwesenheit Temperatur senken

Stellen Sie das Thermostatventil der Radiatoren in unbewohnten Räumen auf die tiefste Position (Stufe 1). Machen Sie dies auch, wenn Sie für ein paar Tage verreisen – selbst im tiefsten Winter.

Wärmere Kleidung

Wer sich zu Hause nicht viel bewegt, bekommt schneller kalt. Ziehen Sie dann einfach etwas Wärmeres an, anstatt die energieintensive Heizung hochzuschrauben.

Storen und Fensterläden öffnen und schliessen

Scheint die Sonne im Winter durchs Fenster, heizt sie den Raum auf. Nutzen Sie die natürliche Heizung und öffnen Sie Sonnenstoren und Fensterläden. Erhöhen Sie die Isolierung Ihres Heims und schliessen Sie nachts Storen sowie Fensterläden.

Richtig gut lüfen

Wer mit ständig schräg gestellten Fenstern lüftet, lässt viel Wärme ins Freie entweichen. Öffnen Sie besser dreimal täglich alle Fenster 5 bis 10 Minuten für ein energiesparendes Stosslüften.

Kaltes statt warmes Wasser

Verwenden Sie kaltes Wasser, wenn Sie beispielsweise nur kurz Ihre Hände waschen oder die Zähne putzen. Dadurch fliesst kein Warmwasser in die Leitung, welches dort abkühlen würde, bevor es überhaupt den Hahn erreicht.

Duschen statt baden

Sparen Sie viel Warmwasser, indem Sie nur kurz und nicht zu heiss duschen. Eine Wassertemperatur um 37 °C ist für den Körper und fürs Energiesparen ideal.

Die richtige Menge Wasser kochen

Wasser zum Kochen bringen braucht viel Energie. Überlegen Sie sich immer vorher, wie viel Heisswasser Sie wirklich benötigen.

Wasserkocher statt Pfanne

Ein Wasserkocher verbraucht fast zweimal weniger Strom als eine Pfanne auf dem Herd und ist viel effizienter als eine Mikrowelle. Verschwenden Sie keine Energie und nutzen Sie ihn fürs Aufkochen von kleineren Wassermengen.

Eco-/Spar-Armaturen einbauen

Verwenden Sie in Küche und Bad Armaturen und Brausen der Effizienzklasse A, welche bis zu 50 % Wasser einsparen. Die modernen Durchflussregler lassen sich ganz einfach anstelle der alten Strahlregler in die Armaturen einschrauben. Der Wasserstrahl bleibt übrigens weiterhin schön angenehm.

Niedrig temperiert waschen

Waschen Sie mit möglichst niedriger Temperatur und nutzen Sie Sparprogramme. Lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen, sparen Sie sich zusätzlich die Energiekosten für den Tumbler.